Unbekannte Objekte – geklärt

  1. Jödebrunnen
  2. Am Jödebrunnen befand sich bis vor Kurzem dieses halb in der Ende versenkte Gebäude, dessen Nutzen und Baujahr hier geklärt werden sollen. Wer also etwas zur Geschichte dieses Gebäudes sagen kann, möge sich bitte per E-Mail melden. Leider steht nur dieses etwas unscharfe Bild einer Handykamera zur Verfügung. Das Gebäude ist inzwischen abgerissen worden.

    Per Mail erhielt ich von der Leserin Frau Keidel einen Homepage-Link (s.u.) geschickt, aus dem hervorgeht, dass es sich um ein altes Pumpenhaus handelte, von dem aus nahe Betriebe und auch der ehem. Flughafen mit dem Wasser des Jödebrunnens versorgt wurden. Auf der Homepage sind auch Bilder vom Inneren des Baus zu sehen.
    Link » http://www.stuecksicht.de/html/der_jodebrunnen.html

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  3. Petritorwall
  4. In der Reihe der sonst recht noblen Häuser am Petritorwall fällt eine Vilenruine auf, die schon seit vielen Jahren leersteht und offenbar keiner weiteren Verwendung zugeführt werden kann. Wer etwas zur Geschichte dieses Gebäudes sagen kann, soll sich bitte per E-Mail melden.

    Einem Bericht in der Braunschweiger Zeitung vom 14. März 2008 war zu entnehmen, daß die 1832 erbaute Villa in den letzten drei Jahrzehnten zur Ruine verfallen ist. Grund dafür war der Besitzer, der Investitionen zum Erhalt des Gebäudes nicht aufgebracht hat. Durch das marode Dach konnte so über Jahre hinweg Feuchtigkeit in das Gebäude eindringen.
    Nun wurde die Villa an den Braunschweiger Kaufmann Peter Jens Lassen verkauft, der das Gebäude in Absprache mit der Stadt und der Denkmalpflege bis Oktober 2008 sanieren will, um dort bis zu sieben Eigentumswohnungen in bester Wohnlage zu schaffen.
    Aktuelle Ansicht bei Google Streetview

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  5. Geklärt: Kralenriede
  6. Um das Gelände der ehemaligen “Niemo” führt westlich ein Weg herum. An diesem liegt das aufgefundene Objekt: Es handelt sich um einen Betonkreis von etwa 10-15 Meter Durchmesser, in dem – offenbar zur Abstützung von nicht mehr vorhandenen Aufbauten – sich mehrere etwa 1,30 m hohe Betonsäulen befinden. An einem Ende gingen offenbar Rohrleitungen in das Objekt oder von diesem weg. Was kann das gewesen sein?
    Ein Leser teilte mit, daß es sich um den Unterbau eines ehemaligen Kühlturms handelt. Dies konnte auch anhand von Plänen bestätigt werden.

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  7. Geklärt: Kaule-Teich
  8. Im Kaule-Teich, unweit des Hotels “Aquarius”, befindet sich dieses Objekt. Es handelt sich dabei um einen etwa 2x3 Meter großen Sockel, der etwa 60cm aus dem Wasser herausragt. Die Mauer besitzt eine Natursteinverblendung, wahrscheinlich Kalkstein. Auf dem Sockel befindet sich ein weiterer Naturstein mit Behauungsspuren. Auf der dem Betrachter abgewandten Seite scheint eine Einbuchtung zu sein.
    Herr Däumig aus Bochum schrieb dazu:
    "Zum unbekannten Objekt kann ich mitteilen, daß es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um einen Teichüberlauf bzw. -ablauf handelt, wie sie an den meisten Teichen in der Buchhorst zu finden sind. Als Kinder sind wir von unseren Eltern darauf gehoben worden und wir fühlten uns wie die Könige."
    Diese Teichüberläufe dienen der Wasserstandsregulierung und werden auch "Mönch" genannt.

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  9. Geklärt: Nahe Flughafen Waggum
  10. An der Straße zwischen dem ehem. Waggumer Weghaus uns Hondelage (Tiefe Straße) befindet sich im Wald ein altes Betonfundament, das sich u-förmig in Richtung Westen (Flughafen) öffnet. Die Abmessungen sind ca. 30x50 Meter. Dabei handelt es sich um die Reste einer früher hier befindlichen Flugzeughalle. Ein Teil dieses Fundaments wurde beim Ausbau der Start-/Landebahn des Flughafens abgerissen.

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